Workshops & Trainings

Workshops und Trainings sind für uns keine Orte der reinen Wissensvermittlung. Es geht nicht darum, Inhalte vorzustellen, die dann irgendwo „mitgenommen“ werden. Uns geht es darum, Themen erlebbar zu machen – spürbar, greifbar, verstehbar im Tun, im Austausch, im gemeinsamen Denken.

Wenn wir mit Gruppen arbeiten, gestalten wir keine Frontbeschallung. Wir schaffen Erfahrungsräume, in denen Themen nicht nur erklärt, sondern durchdrungen und ausprobiert werden können. Wo das, worum es geht, einen Platz bekommt.

Workshops sollen nicht nur Wissen vermitteln, sondern Bewegung erzeugenim Kopf, im Tun, im Miteinander. Was bleibt, ist nicht das Skript. Was bleibt, ist das Erlebte, das Verstandene – und das, was man anders machen will.

WAS WIR UNTER TRAININGS UND WORKSHOPS VERSTEHEN

Wenn wir von Workshops oder Trainings sprechen, meinen wir nicht ein vordefiniertes Format, das irgendwo gebucht wird.
Wir meinen individualisierte Arbeitsformen, die situativ, prozessoffen und kontextbezogen gestaltet werden – je nachdem, was ein Team, eine Organisation oder ein Thema gerade braucht.

Unsere Formate sind vielfältig, aber nicht beliebig.
Sie basieren auf Erfahrung, auf feiner Beobachtung, und auf einem Gestaltungsanspruch, der Haltung vor Methode setzt.

Im Folgenden geben wir Einblick in die verschiedenen Felder, in denen wir arbeiten – nicht als Angebot, sondern als Möglichkeit.

Retrospektiven, die mehr sind als Prozess-Reviews

Wir gestalten Retros nicht als Standard-Check-ins, sondern als Räume, in denen auch das sichtbar werden darf, was unter der Oberfläche liegt: Spannungen, offene Fragen, verdeckte Verantwortung, Beziehungsmuster im Team.

Wir achten auf Tempo, Sprache, Beteiligung – und darauf, nicht zu glätten, was noch nicht reif für Lösungen ist.

Kommunikation & Konflikt – jenseits von Techniken

Wir arbeiten mit Teams und Gruppen daran, wie Kommunikation möglich wird, wenn sie schwierig wird. Dabei geht es um:

„Wie spreche ich den Elefanten im Raum an?“

„Wie gebe ich Feedback, wenn ich selbst unsicher bin?“

„Wie spreche ich, wenn ich nicht weiß, wie es ankommt – aber trotzdem etwas gesagt werden muss?“

Uns geht es nicht um Kommunikationstrainings im klassischen Sinn, sondern um die Fähigkeit, in Kontakt zu bleiben – auch wenn es unangenehm wird. Das braucht Übung, aber vor allem Mut – und Räume, in denen dieser Mut wachsen darf.

Teamentwicklung: keine Übungen, sondern Arbeit am System

Wir begleiten Teams dabei, sich selbst besser zu verstehen – in ihrer Geschichte, ihrer Struktur, ihren Spannungen.

Wir machen sichtbar, was im Raum steht.

Wir helfen, Sprache für das zu finden, was oft nur gefühlt wird.

Wir arbeiten mit Rollen, Erwartungen, Loyalitäten, blinden Flecken.

Das kann leicht beginnen – aber es wird nicht oberflächlich bleiben. Es geht nicht um Zusammenhalt als Ziel, sondern um Verstehen, was zwischen Menschen wirkt.

Moderation & Prozessgestaltung – nicht nur Tools, sondern Haltung

Viele Menschen sollen Workshops oder Meetings moderieren – oft ohne echtes Handwerkszeug. Wir unterstützen dabei, Moderation als Beziehungsarbeit in Gruppen zu verstehen:

Was braucht ein Raum, um offen zu sein – ohne ins Beliebige zu kippen?

Wie strukturiere ich einen Dialogprozess, ohne ihn zu dominieren?

Was mache ich mit Dynamiken, die „zwischen den Zeilen“ laufen?

Unsere Trainings richten sich z. B. an interne Agile Coaches, Führungskräfte, Change-Verantwortliche – Menschen, die nicht nur moderieren, sondern Räume halten sollen.

Verstehen

Neue Perspektiven erkennen – durch Reflexion, Austausch und echtes Erleben.

Entwickeln

Individuell und gemeinsam wachsen – mit Raum für Erfahrung und Bewegung.

Verändern

Nachhaltig ins Handeln kommen – spürbar, alltagsnah und mit Wirkung.

WAS UNS DABEI WICHTIG IST

Wir denken nicht nur in Modulen, sondern in Bewegungen: Wo fängt man an? Was braucht Abstand? Was kann zwischen den Workshops reifen?

Wir bauen Brücken in den Alltag: durch kleine Reflexionsaufgaben, durch Verknüpfung mit echten Rollen und Entscheidungssituationen – nicht als Hausaufgabe, sondern als Resonanzfläche.

Wir begleiten, ohne zu betreuen: Das Thema gehört ins Unternehmen – nicht zu uns. Wir helfen, es dort zu halten, zu bewegen, zu vertiefen.

Workshops, die wirken. Trainings, die bleiben.

Wir gestalten Formate, die nicht nur gut aussehen – sondern echte Veränderung ermöglichen.

Impuls setzen – wir begleiten